Kleine selbstgemachte mini Burger.
In weichen, leckeren selbstgebacken Burger Brötchen stecken saftig, würzige mini Frikadellen.
 Für die nächste Kinder Party oder das Karneval Buffet einfach super.

Ich schreibe nicht sehr häufig über herzhafte Rezepte.
Das liegt nicht daran, das es bei uns zu Hause nur süße Leckereien gibt.
Nein, ganz im Gegenteil.
Wir sind sogar ehr Fans der salzigen Küche.
Aber wir haben doch einen recht ausgefallenen Geschmack, und die meisten der Rezepte die ich zubereite, sind nicht wirklich Blog tauglich.
Daher gibt es für Euch nur selten, dafür aber ausgewählte, feine herzhafte Gerichte auf den Blog.

Zu Silvester haben wir mini Burger hergestellt.

Und die sind nicht nur richtig lecker, sondern so niedlich und Fotogen, das ich sie heute gerne zeigen möchte.
Die Brötchen sind ganz einfach hergestellt und schmecken viel besser, als die trockenen gekauften Burger Brötchen.
Abgesehen davon, das es die kleine Variante meines Wissens nicht im Handel gibt.
Belegen kann man die Burger mit allem was man mag.
Da mein Sohn sich die 0-8-15 Burger gewünscht hat, ohne viel Schnick Schnack, habe ich natürlich auch genau diese serviert.
Die Kinder haben angesichts dessen, das es Burger gibt dazu noch richtig viel Spaß bei der Vor- und Zubereitungen zu helfen.

Zutatenliste
für ca. 15 Stück
Burger Brötchen:
90 ml warme Milch
100 ml warmes Wasser
1/4 Würfel Hefe, frisch
1/4 TL Zucker
300 g Mehl
30 g weiche Butter
1 Ei ( S)
1/4 TL Salz
2 TL schwarzer Sesam
1 EL Milch
Patties:
250 g Rinderhack
250 g Schweinehack
1/2 altbackenes Brötchen und etwas Milch zum einweichen
1 mittle große Zwiebel
1 TL Senf
1 TL Tomatenmark
1/4 Bund Petersilie
Salz und Pfeffer
etwas Knablauchpulver
Belag:
Gürkchen, Tomaten, Salat, Zwiebeln ( rot ), Parmesan gehobelt, Cheddar usw.
Sauce:
Ketchup, Cocktail Sauce, Burger Sauce, Majonäse, Senf o.ä.

Zubereitung
1. Für die Burger Brötchen, die Milch mit dem Wasser mischen, den Zucker dazugeben und die Hefe hinein bröseln und auflösen lassen.
Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine oder den Knethaken des Handmixers mit Ei, Butter und Flüssigkeit, zusammen mit dem Mehl, 3-4 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ( ich bevorzuge es den Teig mit einer Wärmflasche in eine Decke zu wickeln) und dort 1 Stunde gehen lassen.
2. Für de Patties, das Brötchen in der Milch einweichen.
 Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden und die Petersilie fein hacken.
Zusammen mit den Gewürzen, in einer Schüssel gut verkneten. Das Brötchen ausdrücken und unter das Hackfleisch kneten bis eine geschmeidige Masse entstanden ist.
Zu kleinen Mini Frikadellen formen, mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
3. Wenn der Teig gut aufgegangen ist, noch einmal auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten.
Zu ca. 50 g schweren Brötchen rollen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und leicht flach drücken.
Mit etwas Milch bestreichen und einige Sesam Körner darüber streuen.
Nochmals mit einem Tuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und Burger Brötchen ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Auskühlen lassen.

4. Die Patties in etwas Öl braten ( nicht zu lange damit sie nicht zu trocken werden ).
Ich benutze dazu meine MultiFry von DeLongi Extra Chef FH1394, mit dem Backofen Symbol auf Stufe 3, und innerhalb von 4 Minuten sind die Frikadellen perfekt gegart und saftig.

Nun die Brötchen aufschneiden, wer mag etwas auf den Innenseiten leicht etwas anrösten, und nach Lust und Laune belegen.


Bei uns gab es Dänische eingelegte Gurkeinscheiben, rote Zwiebeln, gehobelter Parmesankäse, Heinz Ketschup ( für uns unschlagbar der Beste ), Burger Sauce und der ein oder andere noch eine Scheibe Tomate.

Ich hoffe, das Euch das Rezept gefällt.
Bei uns wird es wohl noch zu vielen Gelegenheiten, die kleinen Burger geben.

Eure Stephie


1 Kommentar
  1. Leah sagte:

    Die sehen so lecker aus!
    Und die Burger Brötchen sind so schön gleichmäßig, ich bekomme das nie so schön hin.
    Ich muss das Rezept unbedingt mal testen.
    Liebste Grüße,
    Leah

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