Eine Ikea Hocker Challange?
Okay, ja ich weiß das ich eine Food Bloggerin bin. Und ja, ich selbst lege viel Wert darauf das auf meinem Blog nur Artikel veröffentlicht werden die sich um das Thema Food drehen. Aber, dieses DIY ist für meine liebste Küchenmaschine gedacht, ohne die ich ganz Gewiss nicht Foodbloggen kann. Daher passt ein Post über sie doch sehr gut hier her, oder?
Naja, und weil man ja bei so einer Challange ganz alleine bestimmen kann, was für einen Hack man aus, in diesem Fall dem Frosta Hocker macht, kann ich es auf mein Themenbereich Food bestens zuschneiden.

Aber mal von vorne. Eine Hocker Challange?
Klingt nicht nur spannend, ist es auch! Denn so ein Möbelstück hat ja eigentlich schon vom Erfinder her seine Bestimmung zugewiesen bekommen. Denn ein Hocker ist was?
Ein Hocker zum sitzen eben. Gut, er kann als Blumenbank, Trittleiter oder auch als Zeitungsablage ausrangiert oder umfunktioniert werden, aber letztlich bleibt er ein Hocker.
 Zugegeben, bis vor kurzem war mir der Gedanke einen Hocker  zu „enthockern“ also etwas vollkommen anderes aus ihm zu basteln als eben einen Hocker, noch nicht einmal im entfernsten in den Sinn gekommen.
Ich bin zwar was Rezeptentwicklung und Fotografie angeht sehr kreativ, aber basteln & Co sind nicht meine Steckenpferde. Aber sofern ich herausgefordert werde, kann ich auch im Bereich DIY etwas zustande bringen konnte ich feststellen, lach.
Ich bin hier zwar noch lange nicht so versiert und vor allem auch nicht ausgestattet mit Kleber, Schere, Sprüh Farbe & Co, wie ich es mit Küchenutensilien und Probs für die Fotografie bin, aber es macht doch auch mal Spaß seinen Gewohnten Arbeitstrott zu verlassen und etwas neues auszuprobieren.

Als es vor gut drei Wochen ganz unverhofft an meiner Tür klingelte und der Postbote einen IKEA Frosta Hocker von der Wohnklamotte vorbeitrachte, und die Aufgabe lautete etwas aus diesem schlichten Holzhocker zu kreieren, war mein Ehrgeiz geweckt und ich überlegte, wie ich Hocker und Food Blog zusammenbringen könnte.
Und das ohne viel Aufwand und vor allem mit den wenigen Deko/Bastel Materialien die sich in meiner Wohnung befinden. Es sollte außerdem spraktisch sein und sich in den Alltag integrieren lassen. 
Da ich in einer recht kleinen Wohnung lebe und der Großteil mein Foodie Job in Beschlag nimmt, lag es nahe hier auf Ideenfindung zu gehen. 
Eines stand auf jeden Fall fest! Ich wollte Frosta auf keinen Fall als langweiligen Hocker belassen.
Das wäre irgendwie doch zu wenig kreativer Anspruch. Da viel mein Blick zu meiner Kitchen Aid. Mit sagenhaften 10.5 kg steht sie fest auf meiner Arbeitsplatte und leider angesichts des wenigen Platz auch oft im Weg! Durch das Gewicht ist sie nicht einfach mal so eben bei Seite geschoben.

Und auch die Rühr- und Knethaken sind irgendwie immer an einem anderen Ort, weil ich einfach viel zu wenig Platz habe. Und schon hatte ich eine echt klasse Idee. Warum nicht einfach eine rollbare Küchenmaschienen Station mit allem was erst einmal als Grundausrüstung wichtig ist: Handtuch, Teigschaber und Messbecher mit den verschiedenen Knet- und Rührhaken basteln?
 Die Station kann nach belieben gerollt und verschoben werden, und wenn die Maschine arbeitet, werden die Bremsen an den Räder angezogen und alles steht fest.
Also habe ich drei der vier Beine nach unten auf die Sitzfläche geschraubt. Die Löcher dafür mit einem kleinen Holzbohrer vorgebohrt, und dann mit den mitgelieferten Frostaschrauben mit dem Akkubohrer festgezogen. Dabei darauf geachtet das der Abstand für sicheren Stand, gleichmäßig ist.
Und dann drei kleine Rollen aus dem Baumarkt neben die Beine platziert. Wichtig ist das diese eine Bremse haben, sonst rollt Frosta lustig während des Teig kneten durch die Gegend, was überhaupt nicht praktisch sondern zerstörend enden würde.
Und ebenfalls wichtig ist, das die Rollen alle in die gleiche Richtung angebracht werden, sonst rollt nämlich gar nichts irgendwo hin!

Ein bisschen stylisch darf es natürlich auch sein. Also habe ich eine Rolle decefix Riffelblech Folie gekauft und diese auf die Standfläche geklebt. Die kleinen Hacken im Industrie Look habe ich mit einem guten Alleskleber befestigt.
Und Taddaaa, fertig ist der simple wenn vielleicht auch nicht unbedingt der kreativste Frosta Hocker Hack.

Ich bin aber mächtig stolz auf mich, was ich aus der anfänglichen Ahnungslosigkeit und leehre in meinem Kopf am Ende doch irgendwie cooles gemacht habe.

Und wie man unschwer auf den Bildern von heute sehen kann, bin ich noch viel weniger im Technischen Bereich zu Hause. Denn die Spiegelungen in der Kitchen Aid Schüssel sind ja wirklicht nicht so schön. Aber so könnt ihr aber einen kleinen Blick auf mein tägliches Chaos werfen, was hinter der Kamera echt ganz schön schlimm ist, lach!

Eure Stephie

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Wohnklamotte entstanden.


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