Pizza ist so unterschiedlich wie wohl kein zweites Gericht. Auf den Knusprig-luftigen Hefeteig kann letztendlich alles wonach einem der Sinn steht und was einem schmeckt. Klar gibt es klassische Kombinationen wie Salami, vier Käse, Hawaii, Fungi oder die beliebte Margarita.
Aber wer Pizza zuhause selber zubereitet und Spaß am experimentieren mit Zutaten hat, der kann ganz neue Kreationen erschaffen.
Zutatenliste
Bester Pizzateig ever
1 kg Weizenmehl
14 g frische Hefe
45 g Salz
625 ml kaltes Wasser
Belag, für 2 Pizzen
Fleischbällchen (Veggie, Hackällchen-> gekauft oder selber zubereitet)
3.5 mittelegroße Kartoffeln
1-2 rote Zwiebeln
Kirsch Tomaten
200 g Mini Mozzarella
50 g Le Gruyère
frisches Basilikum
Sauce, 2 Portionen
250 g Sauerrahm
Saft einer Zitrone
2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Knoblauch Öl
50 ml Olivenöl
2 Knoblauchzehen
Chiliflocken
Zubereitung
1. Pizzateig zubereiten.
Der Teig wird euch anfangs in der Zubereitung als auch in der späteren Konsistenz ein wenig befremdlich vorkommen. Er ist sehr weich und wird später wunderbar knusprig und luftig, und lässt sich unglaublich toll verarbeiten!
Wenn ihr erst einmal mit dem Teig gearbeitet habt und seht wie großartig er sich später verarbeiten lässt werdet ihr nie wieder einen anderen Teig zubereiten wollen, da bin ich mir sicher! Das Tolle ist außerdem, dass er kalt geht. Er bleibt im Kühlschrank und kann dort nach mind. vier Stunden weiterverarbeitet werden aber auch bis zu 24 Stunden stehen, bevor ihr ihn zu Pizza Fladen verarbeitet.
Extra Tipp: Der Teig ist reichlich und reicht, je nach Größe der Pizza, für ca. 6-10 Portionen. Wenn ihr den fertig gegangenen Teig dann portionsweise in Frischhaltefolie wickelt und dann in einer Gefrierdose luftdicht verpackt einfriert, habt ihr immer euren Pizzateig vorrätig, der innerhalb von ca. 30 Minuten aufgetaut ist und dann wie am Herstellungstag zu verarbeiten ist!
-In einer großen Rührschüssel 600 g Mehl mit Salz (die Menge ist korrekt und versalzt euch den Teig nicht, keine Sorge!) und frischer Hefe (zerbröselt) vermengen. Kalte Wasser dazu geben und kurz mit einer Gabel verrühren bis ihr einen leicht angedickten, glatten Teig habt. Diesen deckt ihr mit einem Geschirrtuch für 30 Minuten ab.
-Gebt nun in 4-5 Schritten das übrige Mehl dazu und knetet jeweils das Mehl mit den Knethaken der Küchenmaschine oder Handmixer 4-5 Minuten unter. Wenn das gesamte Mehl in der Schüssel untergeknetet ist, die Maschine noch weitere 2-3 Minuten kneten, bis sich der Teig als Ball um die Knethaken legt und sich vom Rand der Schüssel löst. Mit dem Geschirrtuch abdecken und weitere 20 Minuten stehen lassen.
-Etwas Mehl auf eine glatte Arbeitsfläche geben und den Teig, der für euch sicherlich eine ganz neue und vielleicht verwirrende weiche Konsistenz hat, gleiten. lassen. Knetet den Teig nun mit den Händen 1 Minute durch und teilt den Teig dann in entsprechende Portionen. Für eine größere Pizza braucht ihr ungefähr 260-300 g. Schaut einfach wie ihr es am liebsten habt.
Die Teig-Portionen werden nun mit den Händen zu Bällen geformt und entweder in Frischhaltedosen mit Deckel zu 2-3 Portionen oder auf ein Backblech mit Backpapier, mit etwas Abstand zueinander, nebeneinander und mit Mehl bestäubt, gesetzt und gut und ohne Ritze, mit Frischhaltefolie umwickelt.
-In den Kühlschrank stellen und mind. 4 Stunden und bis zu 24 Stunden gehen lassen.
2. Den Backofen auf 200 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Pizza Sauce: Sauerrahm mit Zitronensaft und Gewürzen glattrühren. Die Kartoffeln und Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Das Öl mit gepressten Knoblauchzehen und etwas Chili verrühren.
Den Pizzateig direkt auf einem, mit etwas Olivenöl bestrichenen Backblech mit den Fingern in Form schieben und drücken. Dabei den Rand etwas dicker lassen. Die Sauce auf den Boden bis zum Rand verstreichen, die Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Fleischbällchen verteilen und zum Schluss Mozzarella Kugeln platzieren. Die Pizza ca. 15 Minuten backen. Dann auf 250 Grad heraufdrehen und weiter 5 Minuten etwa knusprig backen.
Frisch geschnittenes Basilikum, das Knoblauchöl und eventuell etwas der Sauerrahm Sauce dazureichen. Lecker ist auch noch etwas frischen Le Gruyère darüber zustreuen.
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