Das 30 Tage Experiment { Heute ess‘ ich mal vegan } …. von Anne alias Chèvre Culinarie.
Und ich bin dabei.
Anne ist ebenfalls Bloggerin des Blogs Chèvre Culinaire und hat sich vorgenommen an sich herauszufinden, wie es sein wird, sich einen Monat, also 30 Tage vegan zu ernähren.
Wie „schlimm“ ist so eine Umstellung?
Auf welche, sonst alltäglichen Lebensmittel muss sie verzichten?
Was wird dieses Kulinarische Neuland, möglicherweise an zusätzlichen Bereicherungen, was das Warenangebot angelabt mit sich bringen?
Ich muss sagen, als ich die Einladung bekam, etwas zu diesem Selbstversuch beizutragen zog ich vor dem Vorhaben meinen imaginären Hut.
Denn auch, wenn ich selber vor vielen Jahren eine ganze Zeit Vegetarisch gelebt habe, ist der Schritt des Veganen noch etwas größer und ich würde wohl nicht die Disziplin aufbringen und auf meine geliebten Milch Produkte verzichten wollen.
Ich habe mir, für meinen Beitrag, der auch gleichzeitig Eröffnungs Beitag ist, eine Vegane Variante des englischen Klassikers Trifle, ausgesucht.
Zumindest theoretisch stand meine Idee, nach dem ich recherchiert hatte, welche Möglichkeiten es als vegane alternativen gibt ..
Mit süßen & saftigem Pfirsichen und Mango, als Kuchenschicht Vegane Kekse Vollkorn Haferflocken mit Amaranth Pops und Kokoschips.
Dazu naturbelassenen Sidentofu Sojaguhrt und als krönende Abschluss eine Haube aus Soja Sahne und Frucht.
Aber wirklich richtig deprimierend war bereits das Vorhaben, hier bei mir in der Kleinstadt in den ansässigen Supermärkten, die Zutaten für mein Dessert zu besorgen.
Ich hatte mich auf Soja Sahne oder Soja Frischkäse gefreut.
Beides war weder bei Rewe noch in unserem Reformhaus zu bekommen, dort könne es bestellt werde.
Aber mal ehrlich, wenn ich etwas einkaufe, dann hätte ich dieses dann schon sofort, und nicht 3 Tage später sehr ärgerlich.
Nicht einmal Ei- und Milchfreie Kekse waren vorrätig .. ohmann.
Somit ging ich enttäuscht nach Hause und musste einige Tage später erneut einen Versuch starten, in einem benachbarten Ort gibt es einen recht großen ( zumindest für unsere hiesigen Verhältnisse ) BIO Markt.
Dort fand ich zumindest auf Anhieb die Soja Sahne.
Der Tofu war mit mit 400 g einfach viel, zu viel. Aber eine Sojaguhrt war als alternative schnell gefunden.
Tja, und die veganenen Cookies, gab es lediglich in 2 Sorten, und beide hätten nicht in mein Dessert gepasst.
Am Ende aber, bin ich mit meinem veganen Trifle, was am Ende, nach diversem umplanen, ehr einem Schicht Dessert ähnelt sehr, sehr zufrieden und es ist richtig lecker.
Hier zu Hause hat niemand bemerkt, das die Zutaten nicht unsere alltäglichen sind.
Die Servier form im Glas habe ich aus dem Grund gewählt, weil die unterschiedlichen Schichten viel zu schön ausschauen um in einem nicht Transparenten Gefäß versteckt zu werden.
Zutatenliste
Für 4 Portionen
250 g Sojaguhrt Natur ( Sojade )
125 ml Soja Sahne
2 Packt. Sahnefest { ohne wird die Sahne nicht steif } ( Natumi )
2 EL Puderzucker
2 EL Apfelsüße ( Rigoni )
2 Pfirsiche
1 reife Mango
75 g Haferflocken
20 g gepuffter Amaranth ( dm )
25 g Kokokchips ( Rapuzel )
70 g Vollrohrzucker ( Rapunzel )
1 EL Kokosfett ( Rapunzel )
Zubereitung
Da in der Sommer Zeit viele kleine Flug Insekten unterwegs sind, die Gläser bis zum Verzehr mit Deckeln verschließen und kalt stellen.
Mein Fazit:
Die Vegane Ernährung ist sicherlich für das ein oder andere mal spannend und eine Bereicherung des Speiseplans. Ganz abgesehen davon, das es eindeutige Gesundheitliche Vorteile sowie ethische Aspekte einbringt.
Für meine kleine Familie ist es dauerhaft und nur, nicht das was uns glücklich machen würde.
Wir sind einfach echte Fleisch Fans, achten allerdings dabei möglichst darauf, das es ein gutes Leben und einen soweit das möglich ist in diesem Zusammenhang, humanes ableben hatte.
Und auf Milch und Milch Produkte kann ich definitiv nicht verzichten.
Allen, die Vegan leben, haben meine Hochachtung und absoluten Respekt.
Schön wäre es, wenn beide seiten sich dabei auf eine angemessene Art und Weise akzeptieren würden.
Liebe Anne, Dir wünsche ich für dieses Experiment alles gute und Durchhaltevermögen.
Ich bin wahnsinnig gespannt, was Du am Ende der 30 Tage berichten wirst.
Meinen Beitrag könnt ihr Hier, bei Anne auf dem Blog nachlesen.
Denn ich bin ganz verzaubert, Anne hat so liebe Worte über meinen kleinen Blog und meine Arbeit geschrieben das ich ganz gerührt hier sitze und mich unheimlich darüber freue
.
Danke meine Liebe
Eure Stephie
Das hübsche weiß/gelbe Garn bekommt Ihr bei Sweet Laura Hier
Sooo zauberhaft ♥
Daaanke meine Liebe Anne <3
Da braucht man ja gar keine Sonne mehr, so schön gelb und strahlend sind deine Bilder! Das Rezept wäre auch etwas für mich, obwohl ich auch keine Veganerin bin! Fruchtig & Knusprig – dafür bin ich immer zu haben :-) Ein toller Start für Annes Vegan Experiment!
Liebe Grüße!!
Franzi
Liebe Franzi,
ganz lieben Dank für die schönen Worte.
Ich freue mich wenn Dir das Rezept gefällt ( und es schmeckt auch mit echten, richtigen Milchprodukten ) … ;-)
Ganz liebe Grüße
Stephie
Zum Backen / Kochen verwende ich auch oft Sojaprodukte. Dein Dessert sieht super lecker aus. Bislang wusste ich gar nicht, daß man die Sojasahne auch wie normale Sahne aufschlagen kann. Danke für den Tipp, das werde ich sicherlich ausprobieren :-)
Sonnige Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
Da ich ja ganz als Neuling an dieses Aktion ran getreten bin war ich auch überrascht.
aber es gibt direkt Soja Sahne zum schlagen.
Freut mich sehr, das Dir das Dessert gefällt :-)
LG Stephie
Oh sehr lecker und so schön angerichtet, sieht super aus!
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
Liebe Krisi,
vielen lieben dank für das Lob.
Herzliche Grüße
Stephie